Cramer, Conradin. (2008) Der Bonus als Malus. Aktuelle Juristische Praxis, 17. 535ff.
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Official URL: http://edoc.unibas.ch/dok/A6233640
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Abstract
Im Zuge der beträchtlichen Verluste in der Finanzdienstleistungsbranche diskutiert eine breite Öffentlichkeit darüber, ob die gängigen Bonusvergütungsprogramme negative Geschäftszahlen genügend berücksichtigen. Auch abseits des Boulevards wird in den Medien der Verdacht geäussert, dass Gewinne belohnt, Verluste aber nicht bestraft würden. Die Frage stellt sich, inwieweit die Abwälzung von Geschäftsverlusten auf Arbeitnehmer rechtlich zulässig ist. Im Aufsatz "Der Bonus als Malus" werden zunächst einzelne Varianten möglicher Verlustbeteiligungen dargestellt, um danach die an grundsätzliche Wertungsfragen des Arbeitsrechts rührende Frage des zulässigen Umfangs von Verlustbeteiligungen zu analysieren. Schliesslich wird darauf eingegangen, welche rechtlichen Konsequenzen es haben kann, wenn eine Arbeitgeberin von ihrer vertraglichen Bonuskürzungsmöglichkeit bei schlechten Geschäftszahlen keinen Gebrauch macht.
Faculties and Departments: | 02 Faculty of Law 02 Faculty of Law > Departement Rechtswissenschaften 02 Faculty of Law > Departement Rechtswissenschaften > Fachbereich Privatrecht |
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UniBasel Contributors: | Cramer, Conradin |
Item Type: | Article |
Article Subtype: | Research Article |
Publisher: | Dike Verlag |
ISSN: | 1660-3362 |
Note: | Publication type according to Uni Basel Research Database: Journal article |
Language: | German |
edoc DOI: | |
Last Modified: | 04 Dec 2017 12:31 |
Deposited On: | 10 Oct 2014 09:19 |
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