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Den männlichen Balkan gibt es nicht. Überlegungen zum visuellen Balkanismus als bildgeschichtliche Kategorie

Baleva, Martina. (2016) Den männlichen Balkan gibt es nicht. Überlegungen zum visuellen Balkanismus als bildgeschichtliche Kategorie. In: "Den Balkan gibt es nicht". Erbschaften im südöstlichen Europa. Köln, pp. 93-120.

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Official URL: http://edoc.unibas.ch/42185/

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Abstract

Einen männlichen Balkan – wie ihn Maria Todorova für textuelle Diskurse diagnostiziert hat – gibt es aus Sicht visueller Darstellungen nicht. Diese Feststellung ist Anlass, nach der geschlechtlichen Zuschreibung des Balkans in visuellen Bildern zu fragen und das Potenzial dieser Zuschreibung als mögliches Differenzkriterium zum visuellen Orientalismus auszuloten. Der Aufsatz ist ein Versuch, den Balkanismus als eigenständige visuelle Kategorie zu konzeptualisieren und ihn anhand gendertheoretischer Überlegungen vom visuellen Orientalismus abzugrenzen. Dabei wird argumentiert, dass der visuelle Balkanismus einen spezifischen Entwurf von Weiblichkeit im Unterschied zum Orientalismus hervorgebracht hat, der sich vom orientalistischen Typus jedoch nicht essenziell als vielmehr graduell unterscheidet.
Faculties and Departments:08 Cross-disciplinary Subjects
UniBasel Contributors:Baleva, Martina
Item Type:Book Section, refereed
Book Section Subtype:Further Contribution in a Book
Publisher:Böhlau
ISBN:978-3-412-22531-5
e-ISBN:978-3-412-21899-7
Note:Publication type according to Uni Basel Research Database: Book item
Identification Number:
Last Modified:10 Jan 2018 11:14
Deposited On:24 Aug 2017 12:39

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