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Sagen dysfunktionale Kognitionen den Therapieerfolg voraus?

Ertle, A. and Joormann, J. and Wahl, K. and Kordon, A.. (2009) Sagen dysfunktionale Kognitionen den Therapieerfolg voraus? Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 38 (1). pp. 44-51.

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Official URL: http://edoc.unibas.ch/43044/

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Abstract

Dysfunktionale Kognitionen stellen den Kern des kognitiv-behavioralen Modells zur Erklärung psychischer Störungen dar. Fragestellung: In einer Längsschnittstudie wird geprüft, ob die Reduktion von Angst- und depressiver Symptomatik mit dem Ausmaß und der Reduktion dysfunktionaler Kognitionen zusammenhängt. Methode: N = 87 Patienten mit den Diagnosen Zwangsstörung, Major Depression und Panikstörung bzw. Agoraphobie beantworteten vor und nach einer kognitiven Verhaltenstherapie Fragebögen zu Symptomatik, dysfunktionalen Einstellungen, Sorgen und Grübeln. Ergebnisse: Die Patienten verbessern sich im Therapieverlauf hinsichtlich kognitiver Inhalte und Prozesse sowie der Belastung. Ausgeprägte Sorgen zu Therapiebeginn korrelieren mit weniger Besserung ängstlicher Symptomatik, Reflektion ist dagegen ein protektiver Faktor. Die Abnahme dysfunktionaler Einstellungen sagt die Reduktion der Ängstlichkeit, die Abnahme des Sorgens die Reduktion der Depressivität vorher. Schlussfolgerungen: Die Annahmen des kognitiv-behavioralen Modells werden gestützt.
Faculties and Departments:07 Faculty of Psychology
07 Faculty of Psychology > Departement Psychologie > Health & Intervention > Klinische Psychologie und Epidemiologie (Lieb)
UniBasel Contributors:Wahl, Karina
Item Type:Article, refereed
Article Subtype:Research Article
Publisher:Hogrefe
ISSN:1616-3443
e-ISSN:2190-6297
Note:Publication type according to Uni Basel Research Database: Journal article
Identification Number:
Last Modified:09 Jan 2018 09:06
Deposited On:09 Jan 2018 09:06

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