Wittmann, Matthias. (2016) MnemoCine. Die Konstruktion des Gedächtnisses in der Erfahrung des Films. Zürich.
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Abstract
Mnemocine untersucht das spezifische Gedächtniswissen des Films und seine Erinnerungseffekte. Der Ausgangspunkt ist denkbar paradox: Ausgerechnet das Kameraauge, das dafür gepriesen wurde, ohne Störung durch Erinnerung sehen zu können, ist im Kino auf das Wechselspiel von Erinnern und Vergessen angewiesen, um in Form kommen zu können. Das Kino wird so zu einem Ort, an dem Erinnerungen und komplexe Zeiterfahrungen nicht nur dargestellt und simuliert, sondern auch hergestellt und stimuliert werden. Mnemocine rekonstruiert diese Experimentalisierung des Gedächtnisses am Ort des Kinos und untersucht die spezifisch filmische Psychogenese. Das Buch bringt das Kino auf die Spur der Erinnerung und die Erinnerung auf die Spur des Kinos. In konsequenter Verschränkung von Innen und Außen, Mentalität und Medialität, Psyche und Technik wird eine filmbasierte Morphologie, Phänomenologie und Pragrammatologie der Erinnerung erarbeitet.
Faculties and Departments: | 04 Faculty of Humanities and Social Sciences > Departement Künste, Medien, Philosophie > Fachbereich Medienwissenschaft > Medienwissenschaft (Holl) |
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UniBasel Contributors: | Wittmann, Matthias |
Item Type: | Book |
Book Subtype: | Authored Book |
Publisher: | Diaphanes |
ISBN: | 978-3-03734-567-2 |
Number of Pages: | 434 |
Note: | Publication type according to Uni Basel Research Database: Authored book |
Last Modified: | 20 Feb 2017 14:12 |
Deposited On: | 20 Feb 2017 14:12 |
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