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Data Mining und wissenschaftliche Forschung – de lege lata und de lege ferenda

Graf, Melanie and Schmidt, Kirsten Johanna. (2017) Data Mining und wissenschaftliche Forschung – de lege lata und de lege ferenda. sui-generis. pp. 185-200.

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Abstract

Der Vorentwurf zum neuen Urheberrechtsgesetz enthält mit Art. 24d E-URG eine Bestimmung, welche die Verwendung von Werken zu wissenschaftlichen Zwecken regelt. So soll die Vervielfältigung und Bearbeitung von urheberrechtlich geschützten Werken künftig zulässig sein, sofern dies durch die Anwendung eines technischen Verfahrens bedingt ist. Die neue Bestimmung zielt auf Fälle des so genannten Text and Data Mining ab, d.h. der computergestützten Suche, Analyse und Vernetzung von Daten mit dem Ziel, neue Erkenntnisse und Zusammenhänge zu erhalten. Es stellt sich die Frage, ob die in Art. 24d E-URG genannten Werknutzungen nicht bereits nach geltendem Recht zulässig sind. Der vorliegende Beitrag beschreibt zunächst den Vorgang des Text und Data Mining (I.) und dessen urheberrechtliche Relevanz (II.), bevor die möglicherweise einschlägigen Schranken des Urheberrechts untersucht werden (III.). Schliesslich wird auf die neue Bestimmung Art. 24d E-URG eingegangen (IV.).
Faculties and Departments:02 Faculty of Law > Departement Rechtswissenschaften > Ehemalige Einheiten Rechtswissenschaften > Extraordinariat Privatrecht, insb. Life-Sciences-Recht (Zech)
UniBasel Contributors:Schmidt, Kirsten Johanna and Graf, Melanie
Item Type:Article, refereed
Article Subtype:Research Article
e-ISSN:2297-105X
Note:Publication type according to Uni Basel Research Database: Journal article
Language:English
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Identification Number:
  • : https://doi.org/10.21257/sg.43
edoc DOI:
Last Modified:26 Jan 2018 07:51
Deposited On:26 Jan 2018 07:50

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