Buchs, Martina. Steigerung von Bewegungsumfang und Gehstrecke durch eine individualisierte Bewegungsberatung bei Patienten nach einem Herzeingriff. 2013, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.
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Official URL: https://edoc-vmtest.ub.unibas.ch/61971/
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Abstract
Hintergrund
Regelmässige körperliche Aktivität ist einer der wichtigsten Ansatzpunkte bei der Prävention und Rehabilitation kardiovaskulärer Erkrankungen. Dennoch bleibt dieser Faktor weiterhin zu wenig genutzt und mehr als die Hälfte der Patienten nach Katheterintervention der Koronarien nimmt nicht an einem formalen Rehabilitationsprogramm teil.
Methode
Patienten nach koronarer Bypassoperation oder Katheterintervention, die sich nicht zur Teilnahme an einem Rehabilitationsprogramm entschlossen hatten, erhielten das Angebot zu einer kostenlosen individuellen Bewegungsberatung während drei Monaten. Daten zur Leistungsfähigkeit und Aktivität (6-Min-Gehtest, Pedometrie, Accelerometrie) sowie Lebensqualität (HADS) und Patientenzufriedenheit wurden zu Beginn und nach drei Monaten erhoben.
Resultate
Aus einer Kohorte von 160 konsekutiven Patienten mit KHK nach Bypassoperation oder Katheterintervention konnten lediglich drei für eine individuelle Beratung rekrutiert werden. Bei allen konnte im Laufe der drei Monate eine moderate Steigerung von Leistung und Aktivität im Umfang von ca. 4-10% dokumentiert werden. Lebensqualität und Zufriedenheit mit der Intervention waren hoch. Komorbiditäten bilden das grösste Hindernis für regelmässige körperliche Aktivität bei Patienten im Alter von über 70 Jahren.
Schlussfolgerung
Obwohl eine grosse Zahl von Patienten mit KHK nach Interventionen nicht an einem Rehabilitationsprogramm teilnehmen, können lediglich Vereinzelte einer individuellen Beratung zugeführt werden. Diese profitieren jedoch in einem mässigen Umfang von einer dreimonatigen Intervention und Begleitung.
Regelmässige körperliche Aktivität ist einer der wichtigsten Ansatzpunkte bei der Prävention und Rehabilitation kardiovaskulärer Erkrankungen. Dennoch bleibt dieser Faktor weiterhin zu wenig genutzt und mehr als die Hälfte der Patienten nach Katheterintervention der Koronarien nimmt nicht an einem formalen Rehabilitationsprogramm teil.
Methode
Patienten nach koronarer Bypassoperation oder Katheterintervention, die sich nicht zur Teilnahme an einem Rehabilitationsprogramm entschlossen hatten, erhielten das Angebot zu einer kostenlosen individuellen Bewegungsberatung während drei Monaten. Daten zur Leistungsfähigkeit und Aktivität (6-Min-Gehtest, Pedometrie, Accelerometrie) sowie Lebensqualität (HADS) und Patientenzufriedenheit wurden zu Beginn und nach drei Monaten erhoben.
Resultate
Aus einer Kohorte von 160 konsekutiven Patienten mit KHK nach Bypassoperation oder Katheterintervention konnten lediglich drei für eine individuelle Beratung rekrutiert werden. Bei allen konnte im Laufe der drei Monate eine moderate Steigerung von Leistung und Aktivität im Umfang von ca. 4-10% dokumentiert werden. Lebensqualität und Zufriedenheit mit der Intervention waren hoch. Komorbiditäten bilden das grösste Hindernis für regelmässige körperliche Aktivität bei Patienten im Alter von über 70 Jahren.
Schlussfolgerung
Obwohl eine grosse Zahl von Patienten mit KHK nach Interventionen nicht an einem Rehabilitationsprogramm teilnehmen, können lediglich Vereinzelte einer individuellen Beratung zugeführt werden. Diese profitieren jedoch in einem mässigen Umfang von einer dreimonatigen Intervention und Begleitung.
Advisors: | Jehn, Melissa |
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Committee Members: | Hoffmann, Andreas |
Faculties and Departments: | 03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit |
UniBasel Contributors: | Hoffmann, Andreas |
Item Type: | Thesis |
Thesis Subtype: | Master Thesis |
Thesis no: | UNSPECIFIED |
Thesis status: | Complete |
Last Modified: | 02 Aug 2021 15:21 |
Deposited On: | 19 Apr 2018 16:29 |
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