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Ist körperliche Aktivität mit erhöhter Befindlichkeit in der frühen Adoleszenz assoziiert?

Isliker, Sabrina. Ist körperliche Aktivität mit erhöhter Befindlichkeit in der frühen Adoleszenz assoziiert? 2012, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.

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Official URL: https://edoc-vmtest.ub.unibas.ch/62074/

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Abstract

Hintergrund: Körperliche Aktivität ist mit einigem positiven Nutzen für die mentale Gesundheit assoziiert. Die Abnahme der körperlichen Aktivität spielt bereits in jugendlichen Jahren eine entscheidende Rolle bei Zunahmen von Erkrankungen. Diese Studie analysiert das körperliche Verhalten der Adoleszenten und vergleicht die Korrelationen zu ihrer Befindlichkeit. Ziel: Das Ziel dieser Studie ist das Auswerten des Fragebogenbooklets (IPAQ, MTQ48, Kidscreen-52, SAS) und diese mit der aktuellen Studienlage zu vergleichen. Es soll der Zusammenhang zwischen der körperlichen Aktivität und der mentalen Gesundheit aufgezeigt werden. Methodik: 1475 gesunde Jugendliche im Alter von 10-19 Jahren der Nordwestschweiz nahmen freiwillig an der Querschnittstudie mit Fragenbögen teil. Mittels des Fragebogens „International Physical Activity Questionnaire“  wurden die moderate und die anstrengende körperliche Aktivität erhoben und mit den Resultaten der mentalen Stärke (MTQ48), der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (Kidscreen-52) und dem Schmerzempfinden (SAS) verglichen. Mit dem Pearson-Korrelationskoeffizienten wurde der Zusammenhang der verschiedenen Parameter analysiert. Die Teilnehmer wurden in jeweils vier Aktivitätsgruppen (niedrig bis hoch) eingeteilt und mittels ANOVA, der einfaktoriellen Varianzanalyse, nach Zugehörigkeit der Befindlichkeitsstufe überprüft. Resultate: Es wurden nur schwache bis moderate Zusammenhänge festgestellt, trotzdem scheint die körperliche Aktivität mit der Befindlichkeit der Adoleszenten assoziiert zu sein. Vor allem eine hohe Intensität und die Gesamtdauer der Aktivität pro Woche scheinen positive Auswirkungen auf die mentale Gesundheit (MTQ48) und die Stimmung (Kidscreen-52) der Jugendlichen zu haben. Schlussfolgerungen: Die korrelativen Zusammenhänge sind sehr klein, doch sie deuten dennoch auf einen Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und der Befindlichkeit hin. Es sollte unbedingt mehr in diese Richtung mittels Langzeitstudien geforscht werden, um eine Dosis-Wirkung-Beziehung aufzeigen zu können.
Advisors:Gerber, Markus
Committee Members:Brand, Serge
Faculties and Departments:03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Sportwissenschaft > Sport und psychosoziale Gesundheit (Gerber)
UniBasel Contributors:Gerber, Markus and Brand, Serge
Item Type:Thesis
Thesis Subtype:Master Thesis
Thesis no:UNSPECIFIED
Thesis status:Complete
Last Modified:02 Aug 2021 15:21
Deposited On:19 Apr 2018 16:30

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