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Zusammenhang zwischen körperlicher Fitness und Rückengesundheit bei den Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule Unteres Furttal

Moser, Fabio. Zusammenhang zwischen körperlicher Fitness und Rückengesundheit bei den Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule Unteres Furttal. 2014, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.

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Official URL: https://edoc-vmtest.ub.unibas.ch/62494/

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Abstract

Studienziel Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine Vorstudie einer breitangelegten Querschnittsstudie, der sogenannten Sportcheck Untersuchung. Dabei sollte ein möglicher Zusammenhang zwischen der Rückengesundheit von Jugendlichen und deren sportmotorischen Leistungsfähigkeit sowie anthropometrischen Voraussetzungen geprüft werden.
Methode Im Rahmen eines Vorprojekts des Sportchecks wurde eine Untersuchung an einer Zürcher Oberstufenschule angesetzt wobei 107 Schüler/innen (12–16 y) getestet wurden. Die Datenerhebung erfolgte quantitativ mittels vier Erhebungsmethoden. An drei Testtagen wurden vier Untersuchungen durchgeführt; eine sportmotorische Testbatterie zur Ermittlung der sportmotorischen Leistungsfähigkeit, anthropometrische Messungen zur Bestimmung der Körperkompositionen, Untersuchungen mit der MediMouse zur Analyse der Rückengesundheit sowie eine Fragebogenerhebung zur Erfassung des subjektiven Schmerzempfindens sowie der körperlichen Aktivität.
Resultate Haltungsneutrale im Bereich des Sak/HG sowie der Inklination haben im Vergleich zu ihren haltungsschwächeren Mitschüler/innen signifikant bessere Leistungen beim seitlichen Hin- und Herspringen sowie im Sprint erbracht. Probanden mit einer guten Haltemuskulatur im Bereich der LWS zeigten signifikant bessere Leistungen im SRT. Probanden mit einer durchschnittlichen Beweglichkeit im Bereich der Inklination sind signifikant besser rückwärts balanciert als unterdurchschnittlich bewegliche Testpersonen. Eine Überbeweglichkeit im Sak/HG führte zu signifikant besserer Leistung im Sprint. Eine geschlechtergetrennte Regression für die Rückenstabilität im Bereich der LWS zeigte die Wichtigkeit des Faktors Sportmotorik bei den männlichen Probanden sowie jene des Faktors Beweglichkeit bei den weiblichen Testpersonen.
Schlussfolgerung Die vorliegende Studie konnte einen Zusammenhang zwischen der Rückengesundheit bei Jugendlichen und deren sportmotorischen Fähigkeiten bzw. anthropometrischen Voraussetzungen teilweise bestätigen. Die statistischen Berechnungen fielen für die unterschiedlichen Messbereiche im Rücken sowie abhängig vom Geschlecht unterschiedlich aus. Tendenzen für einen positiven Zusammenhang zwischen einer guten Rückenhaltemuskulatur sowie einer guten Rückenbeweglichkeit mit der sportmotorischen Leistungsfähigkeit waren vorhanden und dienen der Befürwortung von Bewegungsintervention im Frühschulalter zur Prävention von Rückenproblematiken.
Advisors:Faude, Oliver
Committee Members:Endes, Katharina
Faculties and Departments:03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft
Item Type:Thesis
Thesis Subtype:Master Thesis
Thesis no:UNSPECIFIED
Thesis status:Complete
Last Modified:24 Apr 2018 15:10
Deposited On:24 Apr 2018 15:10

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