Angehrn, Emil. (2010) Der Text als Norm der Interpretation? In: Spielräume und Grenzen der Interpretation : Philosophie, Theologie und Rechtswissenschaft im Gespräch. Basel, pp. 165-183.
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Official URL: http://edoc.unibas.ch/dok/A5840025
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Abstract
Texte werden gelesen. Sie werden, da ihr Sinn oft nicht klar ist, ausgelegt, und sie werden verschieden ausgelegt. Der Schwierigkeit, einen Text zu verstehen und ihn richtig zu verstehen, entspricht der Streit der Interpretationen. Dieser Streit betrifft nicht nur die inhaltlichen Deutungen, sondern vorab die Methoden, die Frage, wie ein Text zu lesen, nach welchem Leitfaden er zu interpretieren sei. In Frage stehen Kriterien oder normen der Interpretation, hinsichtlich derer der Dissens nicht geringer, ja umfassender und abgründiger ist als im Blick auf inhaltliche Auslegungen. Die Frage nach den Normen der Interpretation berührt einen Aspekt des umfassenderen Zusammenhangs von Text und Normativität, der zum Grundbestand der hermeneutischen Konstellation gehört. ich versuche diese Frage zu verdeutlichen, indem ich sie von anderen Aspekten dieses Zusammenhangs abhebe.
Faculties and Departments: | 04 Faculty of Humanities and Social Sciences > Departement Künste, Medien, Philosophie > Ehemalige Einheiten Philosophie und Medienwissenschaft > Geschichte der Philosophie (Angehrn) |
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UniBasel Contributors: | Angehrn, Emil |
Item Type: | Book Section, refereed |
Book Section Subtype: | Further Contribution in a Book |
Publisher: | Schwabe |
ISBN: | 978-3-7965-2673-2 |
Series Name: | TeNor - Text und Normativität |
Issue Number: | 1 |
Note: | Publication type according to Uni Basel Research Database: Book item |
Language: | German |
edoc DOI: | |
Last Modified: | 31 Dec 2015 10:48 |
Deposited On: | 22 Mar 2012 14:19 |
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