Wick, Debora. Konzeption und Umsetzung eines intergenerativen Bewegungs- und Gesundheitsförderungsprojekts. 2014, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.
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Official URL: https://edoc-vmtest.ub.unibas.ch/62255/
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Abstract
Hintergrund: Inaktivität bei Jung und Alt, die daraus resultierende Sturzproblematik, Überalterung der Gesellschaft, Generationenbeziehungen, veränderte Lebensumstände und die Nutzung des öffentlichen Raums sind Themen, die immer mehr an Bedeutung gewinnen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit bestand darin, mit einem neuartigen Ansatz die genannten Themen aufzugreifen. Hierfür wurde zum einen ein generationenübergreifender Spiel- und Bewegungspark konzipiert und zum anderen ein darauf basierendes Konzept für ein intergeneratives Bewegungs- und Gesundheitsförderungsprojekt entwickelt.
Methode: Die Grundlagen für die Konzeption des Spiel- und Bewegungsparks sowie des intergenerativen Bewegungs- und Gesundheitsförderungsprojekts bildeten einerseits Forschungs- und Projektberichte und andererseits Experteninterviews, Parkbesichtigungen sowie Spontanbefragungen. Als Leitfaden bei der Konzepterarbeitung diente der von Gesundheitsförderung Schweiz erarbeitete, normative Handlungsrahmen Best Practice. Eine bedeutende Vorgehensweise war zudem der Aufbau eines optimalen Netzwerkes, bestehend aus unterschiedlichen Kooperationspartnern, sowie der Besuch von Tagungen, um Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen.
Resultate: Im Rahmen eines Vorprojekts wurde ein generationenübergreifender Spiel- und Bewegungspark konzipiert und planerisch umgesetzt. Hierzu wurden wissenschaftlich begleitet neue Geräte entwickelt, welche von Jung und Alt auf spielerische Art und Weise gemeinsam genutzt werden können und sturzpräventive Wirkungen versprechen. Basierend auf diesem Spiel- und Bewegungspark wurde das intergenerative Bewegungs- und Gesundheitsförderungsprojekt ‚Begegnung durch Bewegung‘ konzipiert. Innerhalb dieses Projekts werden in Zusammenarbeit mit Organisationen und Institutionen begleitete intergenerative Bewegungsaktivitäten stattfinden, um das physische und psychische Wohlbefinden zu steigern, den sozialen Austausch zu fördern und dadurch die Lebensqualität zu verbessern. Die Bevölkerung wird dabei von Trainingsleitern/innen beim Erkunden der unterschiedlichen Bewegungsinseln unterstützt und für die generationenübergreifende Bewegungskultur sensibilisiert.
Schlussfolgerung: Das im Rahmen dieser Arbeit konzipierte, intergenerative Bewegungs- und Gesundheitsförderungsprojekt ‚Begegnung durch Bewegung‘ wird zukünftig im neuen generationenübergreifenden Spiel- und Bewegungspark im Basler Schützenmattpark umgesetzt und fortlaufend evaluiert. Das Pionierprojekt ‚Begegnung durch Bewegung‘ verfolgt einen innovativen Ansatz, indem die intergenerative Projektarbeit im bewegungsorientierten Kontext aufgegriffen und im öffentlichen Raum realisiert wird. Die dabei gewonnenen Erfahrungen und die Gründung der Stiftung intergenerative Bewegungs- und Gesundheitsförderung sollen die schweizweite Verbreitung dieses Projekts ermöglichen.
Methode: Die Grundlagen für die Konzeption des Spiel- und Bewegungsparks sowie des intergenerativen Bewegungs- und Gesundheitsförderungsprojekts bildeten einerseits Forschungs- und Projektberichte und andererseits Experteninterviews, Parkbesichtigungen sowie Spontanbefragungen. Als Leitfaden bei der Konzepterarbeitung diente der von Gesundheitsförderung Schweiz erarbeitete, normative Handlungsrahmen Best Practice. Eine bedeutende Vorgehensweise war zudem der Aufbau eines optimalen Netzwerkes, bestehend aus unterschiedlichen Kooperationspartnern, sowie der Besuch von Tagungen, um Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen.
Resultate: Im Rahmen eines Vorprojekts wurde ein generationenübergreifender Spiel- und Bewegungspark konzipiert und planerisch umgesetzt. Hierzu wurden wissenschaftlich begleitet neue Geräte entwickelt, welche von Jung und Alt auf spielerische Art und Weise gemeinsam genutzt werden können und sturzpräventive Wirkungen versprechen. Basierend auf diesem Spiel- und Bewegungspark wurde das intergenerative Bewegungs- und Gesundheitsförderungsprojekt ‚Begegnung durch Bewegung‘ konzipiert. Innerhalb dieses Projekts werden in Zusammenarbeit mit Organisationen und Institutionen begleitete intergenerative Bewegungsaktivitäten stattfinden, um das physische und psychische Wohlbefinden zu steigern, den sozialen Austausch zu fördern und dadurch die Lebensqualität zu verbessern. Die Bevölkerung wird dabei von Trainingsleitern/innen beim Erkunden der unterschiedlichen Bewegungsinseln unterstützt und für die generationenübergreifende Bewegungskultur sensibilisiert.
Schlussfolgerung: Das im Rahmen dieser Arbeit konzipierte, intergenerative Bewegungs- und Gesundheitsförderungsprojekt ‚Begegnung durch Bewegung‘ wird zukünftig im neuen generationenübergreifenden Spiel- und Bewegungspark im Basler Schützenmattpark umgesetzt und fortlaufend evaluiert. Das Pionierprojekt ‚Begegnung durch Bewegung‘ verfolgt einen innovativen Ansatz, indem die intergenerative Projektarbeit im bewegungsorientierten Kontext aufgegriffen und im öffentlichen Raum realisiert wird. Die dabei gewonnenen Erfahrungen und die Gründung der Stiftung intergenerative Bewegungs- und Gesundheitsförderung sollen die schweizweite Verbreitung dieses Projekts ermöglichen.
Advisors: | Zahner, Lukas |
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Committee Members: | Endes, Katharina |
Faculties and Departments: | 03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft > Trainingswissenschaften (Zahner) |
UniBasel Contributors: | Zahner, Lukas |
Item Type: | Thesis |
Thesis Subtype: | Master Thesis |
Thesis no: | UNSPECIFIED |
Thesis status: | Complete |
Last Modified: | 02 Aug 2021 15:22 |
Deposited On: | 19 Apr 2018 16:32 |
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